CHEMIKALIEN-BERATUNG
Welche Informationen muss ein CLP-konformes Etikett enthalten?
Da es für die Kennzeichnung gefährlicher Chemikalien einige Regeln gibt, ist es am einfachsten, sich die korrekte Kennzeichnung an einem Beispiel anzusehen. Unten sehen Sie das Etikett einer gefährlichen Chemikalie, die für den Verkauf an allgemeine Benutzer bestimmt ist.
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Obligatorische Informationen auf dem CLP-Etikett sind:
- Produktidentifikatoren (Handelsname und / oder Bezeichnung des Gemischs),
- Identität des Lieferanten,
- Signalwort,
- Gefahrenhinweise,
- Sicherheitshinweise,
- obligatorische ergänzende Informationen (Verordnung (EG) Nr. 648/2004 über Detergenzien)
- UFI-Code.
Da das Produkt an die breite Öffentlichkeit abgegeben wird, wird auf dem Etikett auch seine Nennmenge angegeben.
ABMESSUNGEN VON CLP-ETIKETTEN UND -PIKTOGRAMMEN
Bei der Inspektion wird der Regel zunächst die Korrektheit der CLP-Etiketten und Sicherheitsdatenblätter überprüft.
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Bei der Kennzeichnung von Chemikalien sind einige Regeln zu beachten, die wir in unseren BLOG-Beiträgen behandelt haben. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für Regeln für die Größe und Form von CLP-Piktogrammen.
Farbe und Aussehen des Etiketts müssen die Sichtbarkeit von Gefahrenpiktogrammen und deren Hintergrund unterstützen.
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Die Piktogramme müssen die Form eines an einem Punkt platzierten Quadrats haben, d. h. sie müssen als Rautenform erscheinen, wenn das Etikett HORIZONTAL gelesen wird.
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Sie müssen außerdem ein schwarzes Symbol mit rotem Rahmen auf weißem Hintergrund enthalten.
Die kleinsten Abmessungen beziehen sich auf die Seiten des roten Rahmens des Piktogramms selbst.
Was ist der UFI und wofür steht er?
Über den UFI-Code erfahren Sie mehr im Rahmen unserer UFI code-Bearbeitungsdienste und in unserem BLOG.
Was bedeutet es, REACH-konform zu sein?
Wenn es sich bei Ihrem Produkt um ein chemisches Produkt (Stoff oder Gemisch) handelt, müssen Sie sicherstellen, dass jeder darin enthaltene Stoff gemäß der EU-REACH-Verordnung registriert wurde, wenn das Volumen des jeweiligen Stoffes 1 t/Jahr überschreitet. Der beste Weg, die Konformität nachzuweisen, besteht darin, eine von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) ausgestellte REACH-Registrierungsnummer zu erhalten.
Über REACH-Konformität erfahren Sie mehr im Rahmen unserer Dienstleistungen rund um REACH und in unserem BLOG.
Ist mein Produkt ein Biozid?
Ein Biozidprodukt ist definiert als ein Produkt mit einem Wirkstoff, der dazu bestimmt ist, schädliche oder unerwünschte Organismen zu vernichten, abzuschrecken, unschädlich zu machen, ihre Wirkung zu verhindern oder auf andere Weise eine kontrollierende Wirkung auf sie auszuüben.
Seit September 2013 zielt die Biozid-Verordnung (BPR, Verordnung (EU) 528/2012) als Rechtsrahmen darauf ab, die Regeln zur Begrenzung des Inverkehrbringens und der Verwendung von Biozidprodukten in der Europäischen Union zu kontrollieren und zu harmonisieren.
Man muss hervorheben, dass der Verkauf eines Biozidprodukts ohne ordnungsgemäß zusammengestellte Unterlagen (Biozidproduktregistrierung) und die Verwendung eines zertifizierten Herstellers / Lieferanten des Wirkstoffs (Liste nach Artikel 95) nicht erlaubt ist.
Gerade bei den ersten Schritten im Vertrieb von Chemikalien stellen sich Unternehmern viele Fragen: “Welche Informationen muss ein CLP-konformes Etikett enthalten? Was ist der UFI und wofür steht er? Was bedeutet es, REACH-konform zu sein? Ist mein Produkt ein Biozid?“
All diese Fragen wird Ihnen unser Expertenteam im Rahmen der Chemikalien-Beratung gern beantworten.
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Alle unsere Mitarbeiter sind seit mindestens fünf Jahren in der Chemikalien-Beratung tätig und daher mit der europäischen und lokalen Gesetzgebung bestens vertraut. Folgen Sie dem BLOG und überzeugen Sie sich von unserer Expertise und unserem Wissen.
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Jetzt zur Beantwortung der obenstehenden Fragen …
Unser Expertenteam stellt sicher, dass:
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Ihre Produkte sind nach den neuesten Rechtsvorschriften reguliert sind,
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Sie über alle erforderlichen Genehmigungen und ordnungsgemäß zusammengestellten Unterlagen verfügen,
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Sie Produkte ordnungsgemäß gekennzeichnet haben,
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Ihre Etiketten keine “leeren” UFI-Codes enthalten,
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Ihre Etiketten und Sicherheitsdatenblätter harmonisiert sind,
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dass Sie ein regelkonform eingerichtetes Lager haben.
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